„Was wäre gewesen, wenn…?“…
Im Leben eine Spekulation, die die Phantasie sehnsüchtig in die Vergangenheit entführt und kaum Erfüllungen verspricht. Nicht so im Zauberraum Bühne und Dank der Musik, der wunderbaren Brückenbauerin über den Fluss der Sprachen, Zeiten und Welten…
Wenn Rebecca Anouche mit ihren Musikern Astor Piazzolla und Yves Montand zum Rendezvous ins Paris der Vergangenheit lädt, verbinden sich zwei so eigenständige wie einzigartige Musikerseelen.
Für den in Italien als Ivo Livi geborenen Chansonnier, Schauspieler und Tänzer Yves Montand wird bereits das Paris der vierziger Jahre zur Muse, die ihn zum unwiderstehlichen Stil seiner One-Man-Shows à la francaise verführt.
1954 treibt der leidenschaftliche Wunsch, Klassische Komposition zu studieren, Astor Piazzolla in die Stadt der Liebe. Dank seiner Professorin Nadia Boulanger sollte er dort seine „wahre“ Musik entdecken und damit zu seinem unvergleichlichen Tango Nuevo finden.
Die Stadt an der Seine ist aus beider Biografien nicht wegzudenken. Beide verdanken ihren internationalen Erfolg, ihre bis über den Tod hinaus andauernde Beliebtheit, der Treue zu sich selbst. Ein Wunder, dass sie sich nie kennengelernt haben.
À PARIS bittet Astor und Yves zum Pas de deux.
Sängerin Rebecca Anouche und ihre Musiker bescheren in überraschenden Arrangements von Manu Mazé zwei leidenschaftlichen Genies eine posthume Freundschaft.
Und: Astor et Yves „vont très bien ensemble“.
Ein Abend, der wahr sein muss, so schön ist er.
Magisch!
Rebecca Anouche – voc
Manu Mazé – accordéon, arrangements
Simon Reithofer - Guitar
Luka Straußberger - Kontrabass
„SIR“ OLIVER MALLY und das LeBe laden zu zwei besonderen Abenden ein!
Ein kleiner verschlafener Ort in einer amerikanischen Provinzeinöde. Die lokale Bar spuckt Rauch aus allen porösen Fassadenlöchern – die Hitze schlägt dir ins Gesicht, man rettet sich in die Bar an der Ecke und fällt in einen nächtlichen Sog – die Gestalten wirken apathisch, Zeiten entfernt. Auf der Bühne sitzt „Sir“ Oliver Mally und spielt den Blues, den keiner ahnt, doch jeder sucht. „Sir“ Oliver Mally gehört ohne Frage zu den Vertretern des „besten Blues Europas“ (Concerto).
Seine raue, konventionsfreie Musik entspricht reinem Extrakt der Bluesessenz. Die Inhalation dessen knallt wie Absinth auf Lebenszeit.
"Der beste Bluessänger des Landes.“- DIE PRESSE/AUT
„Die stille Schönheit der 10 Eigenkompositionen und einer Dylan-Coverversion entführt den Zuhörer in eine Zeit, in der noch Talent, Überzeugungskraft und Ausdruck entscheidend für den Erfolg waren. Oliver Mally muss tatsächlich ein „Strong Believer“ sein, denn er verlässt sich auf die schlichte Eleganz seiner Songs und überzeugt durch ihre ruhige Kraft. - KULTURGERICHT/AUT
“The music is confident and sparse and sounds like that of a veteran.“ - FOLKWORLD/U.K.
Tag 1 - 01.12.
feat. Florian Trummer
Florian Trummer (Gitarre, Gesang):
Der Gitarrist, Sänger und Songwriter Florian Trummer wurde 1998 in Feldbach geboren. Bekannt wurde er vor allem als Gitarrist und Sänger der Band „Cradle Trio“, die seit 2016 erfolgreich in der heimischen Musikszene unterwegs sind. Seine musikalischen Wurzeln findet er ganz und gar im Blues. Zu seinen Vorbildern zählen Eric Clapton, John Mayer, Mark Knopfler und B.B. King. „Für mich ist es wesentlich einfacher, meine Gefühle mithilfe meiner Gitarre auszudrücken, da brauche ich oft keine Worte dazu. Ich spiele so, wie ich mich fühle.“
Das Zusammenspiel der beiden Akteure begeisterte bereits im Vorjahr das Publikum des wundervollen LeBe!
Tag 2 - 02.12.
feat. Martin Gasselsberger
Martin Gasselsberger: arbeitet als Instrumentalpädagoge und freiberuflich als Pianist und Komponist weit über die Landesgrenzen hinaus. In seiner Laufbahn hat er über 60 CDs eingespielt mit seiner Musik erfolgten in Kanada, Japan, Australien sowie in den meisten Ländern Europas. Seine Konzerte brachten ihn u.a. nach China und Nepal - 2008 und 2009 wurde er aufgrund seines künstlerischen Aufstrebens vom Musikmagazin Concerto zu Österreichs Jazzmusiker des Jahres gekürt.
Wenn „Sir“ Oliver Mally und Martin Gasselsberger miteinander musizieren, dann geben sie Emotionen neue Dimensionen. Um sich dieser Seelenforschung auf einer Bühne – zu einem guten Teil auch improvisatorisch – zu stellen, braucht es eine große innere musikalische und menschliche Sicherheit, das Zulassen des Leisen und Echten. Und in diesem kammermusikalischen Zusammenspiel haben Mally und Gasselsberger eine ganz persönliche Meisterschaft erreicht. Diese Musizierhaltung kommt ohne Tachometer aus, hat viel mehr verbundene Augen und riesige Ohren – vorsichtig, genau, geschmackvoll.
Die Bilder entstehen im Kopf – nicht zuletzt hat die Song- Performance des Duos Mally/Gasselsberger, ohne darauf abzuzielen, eine ganz eigene filmmusikalische Dimension und Qualität.
"Unklassifizierbare Musik jenseits aller Stilgrenzen, Musik ganz eigener Güte." - AKUSTIKGITARRE (D)
"Treffliches, melodisches Songwriting gepaart mit poetisch fließender Instrumentierung." - CONCERTO (AUT)
"This deep lil album will pull you in to it's wolrd." - FOLKWORLD (U.K.)
"Die Meisterschaft der Reduktion." - WILDNERMUSIC (AUT)
Kommen Sie hören!
* Immer wieder klingt das Glöckchen.
* Immer wieder die wichtigste Frage: Weiße Weihnachten?
* Immer wieder das Duell Christkind oder Weihnachtsmann
* Immer wieder geht Maria durch den Dornwald
* Immer wieder verliebte Blicke oder häusliche Katastrophen.
Warum eigentlich?
Weil´s immer wieder Freude macht.
Genauso wie ein Konzert der Liederlichen – begnadete Vielharmoniker und Unsinnfoniker – und die mit Abstand ältesten Boygroup der Steiermark.
Am 8. Dezember im LEBE!
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Steinbauer&Dobrowsky präsentieren ihren ersten Kinofilm im Drehort - dem theater le-be
Franz Kafka EIN BERICHT FÜR EINE AKADEMIE – Der Film
Kafkas zeitloses Werk um die Menschwerdung des Affen Rotpeter in einer spannenden Interpretation.
Wir werden Zeugen einer sich in Zeiteinheit entwickelnden, lange nicht absehbaren Entscheidung, die überraschend wie schlüssig ist.
Rotpeter zeichnet seinen geforderten Bericht über sein äffisches Vorleben auf und lässt an seinen Versionen und seinen Korrekturen teilhaben.
Die Dopplung des Mediums Film, sowie das Set – vorrangig eine Künstlergarderobe voller Spiegel - verdichten eine Kafkaeske Sicht ohne zu illustrieren.
Wolfgang Dobrowskys Rotpeter vermag gerade dann tief zu berühren, wenn er sich seinem Gegenüber im Screen stellt, durch seine „Menschenmaske“ nach Innen blickt und das Publikum mit ihm.
ROTPETER Wolfgang Dobrowsky
REGIE Dorothea Steinbauer
Weitere Infos unter http://www.steinbauer-dobrowsky.info/
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Mit Röhrenradios als Verstärker (Opas Nachlass) werden 40 Jahre Musikgeschichte beschmunzelt und neu definiert. Wenn sich Michael Jackson, Carlos Santana, The Bee Gees, The Back Street Boys mit Mandy & The Bambies und The Rolling Stones bei einem Livekonzert der blech-bixn-bänd ein Stelldichein geben, ist das kein musikalischer Blechsalat, sondern Musikkabarett in Hochglanzlackierung.
Instrumentarium
Die Instrumente, selbst aus Sperrmüll und Abfall gebaut, schaffen den unverwechselbaren BBB-Sound. Ob Wäscheseil, Malerkübel, Schublade, 13er-Schlüssel, Bierkapsel, Schistock, Installationsrohr, Autodachträger, Gurkendose oder Nachtkästchen: Alles,was sich als tonerzeugend herausstellt, findet im BBB-Instrumentarium Anwendung.
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