Rosie Belic in 

Verliebt, verlobt, verschwunden!

Eine One-Woman -Show von Stefan Vögel

 

aus der Presse:

Auf Männerentzug im Baumhaus


Weil sie am Tag ihrer Hochzeit sitzen gelassen wird, zieht sich Dagmar in das Baumhaus ihrer Kindheit zu rück und räsoniert über das Leben und die Liebe. Die One-Woman-Show „Verliebt, verlobt, verschwunden“ des Vorarlbergers Stefan Vögel ist im Grazer Theater Lechthaler-Belic erstmals in der Steiermark zu sehen.
Es ist einer jener Drei-Wort-Sätze, wie „Ich liebe dich“ oder „Ich bin schwanger“, der Dagmars Leben aus der Bahn wirft: „Ich kann nicht“ steht auf dem Zettel, den sie auf dem Küchentisch findet. Eigentlich sollte sie an diesem Tag Johnny ehelichen, die zweite große Liebe ihres Lebens. Doch stattdessen zieht sie sich in jenes Baumhaus zurück, in dem sie schon als kleines Mädchen vom Märchenprinz geträumt hat. Lautstark begibt sich Dag- mar auf Männerentzug und spricht — für einen Entzug wohl nicht ungewöhnlich- von nichts anderem als den Männern.
Rosie Belic schultert die One-Woman-Show in der Regie von Nikolaus Lechthaler mit Leichtigkeit und Spielfreude. Ihre Dagmar pendelt zwischen Stolz und Vorurteil, zwischen Bitterkeit und Befreiung, zwischen Sehnsucht und Verzweiflung. Und am Ende stellt sich heraus, was man am Anfang schon vermutet hat: Nicht jeder Satz endet nach drei Worten! (Christoph Hartner, Kronen Zeitung)

 

Schimpfkonzert im Baumhaus!
Tolles Solo: Rosie Belic bestreitet im Theater Le-Be einen fulminanten Saisonauftakt.

 

Es war einmal eine einsame Prinzessin, die sehnsuchtsvoll darauf wartete, von einem edlen Ritter aus dem Reich Styria entführt zu werden. Doch das Leben ist kein Märchen und so befindet sich die resolute Dagmar (neckisch: Rosie Belic) am Tage ihrer Hochzeit nicht vor dem Traualtar, sondern mutterseelenallein in ihrer Küche mit einem vermeintlichen Abschiedsbrief in der Hand. Der Verschmähten reicht es, sie sucht Zuflucht und ein kleines Stück heile Welt im Baumhaus ihrer Kindheit. Dort tauscht sie ihr blütenreines Brautkleid gegen ein aufmüpfiges Indianerkostüm und zieht Bilanz über ihr enttäuschendes Liebesleben.
Mit blitzenden Augen flucht sie sich ihren Frust von der Seele und zieht die Männerwelt durch den Kakao. Kein Wesen bleibt von der Schimpftirade verschont, weder Gott noch Antoine de Saint-Ejrupery, denn „Mit dem Herzen kann man nicht sehen, sonst hätte es keine Herzklappen, sondern Kontaktlinsen." Stefan Vogels Abrechnung mit dem starken Geschlecht ist eine brillante und tiefgründige One-Woman-Show, die das weibliche Gemüt erheitert und die männlichen, Lachmuskeln aufs Schärfste trainiert. Zu guter Letzt ist das Stück aber auch ein feinfühliger Weckruf an den kindlich- unbeschwerten Rückzugsort in jedem von uns. Balsam für die Seele - sehenswert!
(Julia Braunecker, Kleine Zeitung)

 

zum Inhalt

Sie hat 2 Kinder geboren, 4.000 Jausenbrote geschmiert, 180m² in Schuss gehalten und ihrem Mann Hubert 7.000 „Ich wünsch dir einen schönen Tag“-Küsse mit auf den Weg zur Arbeit gegeben – bis Hubert eines Abends nicht mehr nach Hause kam. 7 Jahre, eine Scheidung und mehrere Männer später wagt Dagmar den großen Schritt  zum zweiten Mal. Doch ausgerechnet am Morgen ihrer Hochzeit ist der Bräutigam wie vom Erdboden verschluckt! Und jetzt nimmt auch Dagmar Reißaus: Sie klettert in das Baumhaus ihrer Kindheit und lässt den Rest der Menschheit hinter sich - um endlich in Ruhe über die Männer, die Liebe und das Leben nachzudenken. Während sich die Hochzeitsgesellschaft auf die Suche nach den Brautleuten macht…

 

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