Rosie Belic und Paul Kindler in

Heisenberg

Eine romantische Komödie mit Tiefgang von Simon Stephens

 

aus der PRESSE: 

Beziehung mit Verve

Liebe obliegt der Unschärferelation.

Ach, sie hat ihn ja nur in den Nacken geküsst. Auf dem Bahnhof, von wo aus sich eine Geschichte anbahnt, die allen Sorgen den Garaus macht und das Publikum für eine kleine Weile in den siebten Himmel trägt. Eine unmögliche Geschichte, meint man. Er 70, sie einige Jahrzehnte jünger. Und doch keine Groschenheft-Romanze.Denn aus der Triebfeder von Simon Stephens sprudelt kluger Stoff mit luftiger Komik. Rosie Belic als nervige, aber entzückende Quasselliese und der schüchterne,bübisch verschmitzte Paul Kindler begeistern im Theater LeBe unter der flotten Regie von Nikolaus Lechthaler. Dass in „Heisenberg“ eine Original-Jukebox vor stilisierten Bühnenbild-Einblendungen mitspielt, verleiht der unkonventionellen Lovestory aus London besonderen Charme. Und dass Liebe eben nicht bestimmbar ist, lässt den Bogen zum titelgebenden Physiker und Nobelpreisträger Werner Heisenberg (1901-76) und dessen „Unschärferelation“ ahnen.
Elisabeth Willgruber-Spitz (Kleine Zeitung)

zum INHALT

Simon Stephens mag Überraschungen und sein neuestes Stück ist voll davon. Ausgehend von Werner Heisenbergs Unschärferelation erzählt er eine Liebesgeschichte, die durch ihre unerwarteten Wendungen alle Kategorien über den Haufen wirft. Alex und Georgie sind ein typisches unmögliches Komödiengegensatzpaar: Sie ist ehrlich und gerissen, traurig und witzig, anstrengend und bezaubernd, alles zugleich. Er genervt und doch magisch von ihr angezogen. 

Nobelpreisträger Werner Heisenberg formulierte mit der Unschärferelation die Grundlagen der Quantenphysik: Ort und Impuls eines Teilchens lassen sich nicht gleichzeitig beliebig genau bestimmen.
In „Heisenberg“ lässt Stephens zwei menschliche Elementarteilchen mit ziemlicher Schicksalswucht aufeinanderprallen und verfolgt mit einiger Freude die Unvorhersehbarkeit und Unwahrscheinlichkeit ihres gemeinsamen Weges.

Nachdem alle Züge Richtung goldene Zukunft abgefahren sind, ist Platz für Großzügigkeit und eine zärtliche, unmögliche Liebesgeschichte.

Mit "Heisenberg" präsentiert das LeBe einen der wichtigsten und auch vielfach ausgezeichneten zeitgenössischen Dramatiker Großbritanniens: Simon Stephens. Wir zeigen seine quantenphysikalische Beziehungsstudie als Grazer Erstaufführung.

Zum internationalen Frauentag:  

ROSIE BELIC als GEORGIE BURNS in HEISENBERG im LEBE!

Normalerweise geht man Menschen wie Georgie besser aus dem Weg. Dem deutlich älteren Alex aber bleibt gar keine Wahl. Wie eine Naturgewalt bricht diese Frau in sein Leben: Im belebten Bahnhof küsst sie ihn einfach in den Nacken. Eine Verwechslung, wie sich heraustellt  - was Georgie nicht daran hindert, Alex ab jetzt zu verfolgen und ihm ungefragt ihr Herz zu öffnen. Sie sei Killerin, nein, Kellnerin, nein, Sekretärin.Ihr Mann ist tot. Sie war nie verheiratet und hat keine Kinder. Ihr Sohn lebt in New Jersey. Für den scheuen Fleischhauer Alex ist das alles so fremd wie faszinierend. Einerseits stört die Chaotin Georgie seinen pedantisch geregelten Alltag, anderseits verliebt er sich in sie, samt ihren Widersprüche und den schamlosen Bekenntniszwang. Doch dann merkt er, dass die Begegnung mit ihr offenbar kein Zufall war und Georgie einen klaren Plan verfolgt….

Eine Paraderolle für Rosie Belic - Grund genug im LEBE vorbeizuschauen!
 

 

EIN LIED  - EIN STÜCK - HEISENBERG!

Unser wunderbarer Paul Kindler, der Alex Priest, in unserer Produktion „HEISENBERG“  ist auch ein großartiger Musiker und Komponist. Hier ein Ausschnitt des Liedes, das er extra für Heisenberg komponiert hat!

Einfach großartig. 

Ein Grund mehr im LeBe vorbeizuschauen, oder?

 

 

Simon Stephens

Simon Stephens ist vielfach ausgezeichneter britischer Dramatiker. Geboren wurde er 1971 in Stockport bei Manchester; er studierte Geschichte an der York University. Im Jahr 2000 war er resident dramatist am Royal Court Theatre London und Hausautor am Royal Exchange Theatre in Manchester. Von 2001 bis 2006 arbeitete er als Tutor des Young Writers-Programme am Royal Court Theatre. Er gehört zu den meistgespielten britischen Autoren im deutschsprachigen Raum, hat bereits zweimal den Olivier Award Best New Play gewonnen und seine Stücke wurden von Theater heute mehrfach zum „Ausländischen Stück des Jahres“ gekürt.
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