Für alle die es versäumt haben oder einfach zum nocheinmal Anschauen!

Gina und Fidel

Ein Spiel in zwei Akten von Zsolt Pozsgai

  

aus der Presse 

 

THEATER LE-BE
Der Westen nimmt Kurs auf Kuba
Fesselnde Begegnung mit hoher Aktualität.

GRAZ. Kommt der Zahl 26 im Leben Fidel Castros magische Bedeutung zu, scheint’s, als habe  Zsolt Pozsgai das Zeitgeschehen vorhergesehen. Denn die Uraufführung seines für das Theater Le-Be geschriebenen Stücks „Gina und Fidel“ platzt mitten in die Schlagzeilen über die USA-Annäherung an Kuba.

Auch bei der realen Begegnung von Gina Lollobrigida mit Fidel Castro 1976 in Havanna trafen zwei politische Gegensätze aufeinander. Allerdings wurde das offizielle Interview des Filmstars mit dem Revolutionär wegen zu positiver Färbung nie ausgestrahlt. Basis für den ungarischen Autor zu einem Duett, dessen Klänge weniger erotisch knistern als erwartet, sondern mit kräftiger biografischer Farbe zwei Ikonen nahebringen.
Rosie Belie und Nikolaus Lechthaler bestechen in den Maßanfertigungen ihres Hausdramatikers und vermitteln mit dokumentarischen sowie atmosphärischen Filmausschnitten ein beeindruckendes Bild des karibischen Inselstaates. Fesselnd, unterhaltsam, informativ, einfach spitze. ( Eli Spitz, Kleine Zeitung)  

 

 

 

Graz,Theater Lechthaler-Belic: Premiere von „Gina und Fidel"
Interview voller Überraschungen

Es ist ein besonderes Weihnachtsgeschenk, das der ungarische Dramatiker Zsolt Pozsgai dem Grazer Theaterduo Lechthaler-Belic gemacht hat: Er hat für die beiden das Stück „Gina und Fidel" geschrieben. Ein toller Text, der die beiden Schauspieler, die den Abend auch inszeniert haben, zu Höchstleistungen inspiriert.

Sie haben sich tatsächlich getroffen! Mitte der 70er-Jahre flog die italienische Sexbombe Gina Lollobrigi-da nach Kuba, um den Revolutionär Fidel Castro zu interviewen. Doch was ist vor und nach diesem Interview passiert? Zsolt Pozsgai erzählt die fiktive Geschichte ihrer realen Begegnung als ein Wechselbad der Gefühle: Sie misstrauen einander und fühlen sich doch zueinander hingezogen. Dank der Geheimdienste wissen sie so gut wie alles voneinander und entdecken trotzdem immer neue Seiten ihres Gegenübers. Doch hinter all dem lauert die Frage: Sind ihre Gefühle echt, oder sind sie lediglich Marionetten verfeindeter Systeme? Rosie Belic und Nikolaus Lechthaler bringen vor allem auch die inneren Kämpfe dieser beiden Figuren auf die Bühne: Sie sind gefangen in ihrem Image, aus dem sie in den gemeinsamen Begegnungen zumindest kurz ausbrechen können. Belic verleiht der Lollobrigida eine angenehme Mischung aus Naivität und Abgebrühtheit, Sexappeal und Konfrontationslust. Lechthalers Castro kann in seinen ideologischen Ausuferungen zwar laut werden, zeigt aber auch eine stille, nachdenkliche Seite.Das Resultat ist ein Abend, an dem die Grazer Experten für Paarkomödien die schusssichere Weste ablegen und vom Publikum mit einer Umarmung belohnt werden.
(Christoph Hartner, Steirerkrone)

zum Inhalt 

Ein Stück Lechthaler-Belic gewidmet!

Zsolt Pozsgai der Autor einer unsere erfolgreichsten Produktionen „ Liselotte und der Mai“ hat ein neues Stück für uns geschrieben und uns gewidmet. 

Rosie Belic und Nikolaus Lechthaler glänzen als „Gina" und „Fidel“ in Zsolt Pozsgais Stück.
 
Gina und Fidel zwei Ikonen der Weltgeschichte, die sich 1976 tatsächlich in Havanna begegnet sind. Gina Lollobrigida bat Fidel Castro zum offiziellen Interview. Aber was passierte vor und nach den offiziellen Gesprächen wirklich - Freuen Sie sich auf eine Begegnung zweier Menschen, die unterschiedlicher nicht sein können - und sich trotzdem voneinander angezogen fühlen. Kubanische Atmosphäre, italienischer Charme und politische Haltungen prallen an diesem Abend aufeinander  - pointiert und berührend. 

Gina & Fidel  - schnuppern Sie Geschichte!

Inszenierung: Lechthaler-Belic

 

zum Autor

Zsolt Pozsgai, ungarischer Autor, gehört zu den bekanntesten und erfolgreichsten zeitgenössischen Dramatikern seines Landes. Neben seinen Arbeiten für das Theater ist er aber auch Autor verschiedener Film- und Fernsehserien. 1960 in Pécs, Südungarn, geboren, leitete Pozsgai bereits im Alter von 14 Jahren ein anerkanntes Alternativtheater seines Geburtsortes. Nach Erfahrungen in verschiedensten Berufen nahm ihn 1984 das Ungarische Nationaltheater unter Vertrag, zuerst als Regieassistent, später als Dramaturg. 1987, während er seinen Militärdienst ableistete, schrieb Pozsgai sein erstes Theaterstück. "Horatio" wurde ein Jahr später vom Hevesi Sándor Theater in Zalaegerszeg uraufgeführt. Im selben Jahr folgte er dem Auftrag, einen Buchverlag für zeitgenössische Autoren in Budapest zu gründen, den er bis 1996 leitete. Weiterhin als Dramaturg und künstlerischer Leiter für verschiedene Theater tätig, trat Pozsgai zunehmend als Autor in Erscheinung. 1994 erhielt er den "Szép Ernö-Preis" für das beste Stück des Jahres; 1996 wurde er beim Europäischen Dramatiker-Wettbewerb in Berlin mit dem "Europa - Preis" ausgezeichnet. Seither folgten mehrere Fach- und Publikumspreise beim Ungarischen Dramatiker-Wettbewerb. Bis Ende 2005 war er mit 42 Stücken auch an ausländischen Theatern vertreten, die er dort oftmals selbst in Szene setzte. Sein Repertoire umfasst Tragödien, Komödien, Märchen wie musikalische Stücke. Im Ausland wurden u.a. aufgeführt: im Bates Theater, Boston "Ich liebe dich Faust" ("Red Faust"), im Grazer Theater Lechthaler-Belic "Liselotte und der Mai". "Liselotte und der Mai" wurde auch am Montana Nationaltheater in Sofia, Bulgarien und am Nationaltheater in Stip, Mazedonien inszeniert. Im Sommer 2005 spielte die Genfer Orangerie den von Pozsgai für die Bühne adaptierten Roman "Glut" von Sándor Márai.

 

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Alle Fotos von Danila Amodeo
danilamodeo.com

 

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